Mecklenburger Mühle
Bereits vor 1840 beabsichtigte das Amt Wismar, in Dorf Mecklenburg eine Windmühle zu errichten. Dafür ließ das Amt Land von der Guts- und Dorffeldmark abtrennen und legte als Standort den „Rugenberg“ fest. Der Plan wurde jedoch erst verwirklicht, als 1849 ein Feuer Teile der Wassermühle am Gutshof in Dorf Mecklenburg vernichtete. Im Sommer 1850 wurde der Mahlbetrieb aufgenommen.
Anfang Februar 1866 brannte die nur wenige Jahre bestehende Büdnerei nach einem Blitzeinschlag nieder. Noch im gleichen Jahr wurde mit dem Bau eines neuen Wohnhauses begonnen, an welchem 1868 noch eine Bäckerei angebaut wurde. Es wurden täglich 3 t Getreide gemahlen und 16 Dörfer aus der Umgebung mit Brot beliefert. 1923 wurde der Mahlgang in der Mühle elektrifiziert. Obwohl die Mühle sich noch in einem guten Zustand befand, wurde der Mühlbetrieb 1960 eingestellt. Im Februar 1969 erwarb das VEG (Z) Tierzucht Groß Stieten die Mühle. Im Oktober 1969 wurde die Mühle, fast auf den Tag 120 Jahre alt, nunmehr als Gaststätte „Mecklenburger Mühle“ wiedereröffnet.
Besichtigung:
Kontakt:
Hotel und Gaststätte Mecklenburger Mühle GmbH
Viebke Götz
An der Mühle 3
23972 Dorf Mecklenburg,
Tel:: 03841-398-0