Neues Wasserrad für die Schweriner Schleifmühle
Schwerin (cme). Ausgedient nach 18 Jahren: Das Wasserrad der Schweriner Schleifmühle musste erneuert werden. Mühlenbauer und Vereinsmitglied Martin Zecher hat dafür wieder Lärche und Eiche sowie Stahlteile verbaut. Jetzt können problemlos wieder 500 Liter Wasser pro Sekunde durch das geöffnete Wehr auf das Wasserrad fließen. Damit treibt Schleifmüller Waldemar Leide die Steinsäge und den Schleiftisch der technischen Schauanlage an. Besuchern wird gezeigt, wie einst Granitfindlinge geschnitten wurden, aus denen Sarkophage oder Sockel für Kunstwerke entstanden.
„Dank öffentlicher Zuschüsse des Landes konnten wir den Auftrag an den Mühlenbauer vergeben", freute sich Margrit Sendzik. Insgesamt kostet das Projekt 40.000 Euro, 4000 Euro steuerte der Trägerverein dazu. Gut 13.000 Besucher zählt das technische Museum im Jahr. Ab Mitte März ist das Haus wieder geöffnet. Und natürlich dreht sich dann auch das neue Wasserrad. Mehr